zunächst einmal ein großer Dank an Euch für die regelmäßige und auch spontane
Unterstützung !
15 vom Schicksal geplagten Mädchen aus
verschiedenen Regionen Äthiopiens, 250
Schülerinnen und Schülern der Bergschule
Dewalka sowie zahlreichen kranken
Menschen im äthiopischen Hochland konnte
und kann durch Euch geholfen werden!
Beginnen möchte ich jedoch mit der traurigen
Nachricht, dass wir vor wenigen Wochen
unsere liebe Unterstützerin und freiwillige
Koordinatorin in Äthiopien, Lemash, im Alter
von nur 44 Jahren nach schwerer Krankheit verloren haben. Die überaus beliebte und
immer hilfsbereite Lemash hinterlässt nicht nur menschlich eine sehr große Lücke.
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie, besonders ihrem Ehemann und den 3 jungen
Kindern.
Diese traurige Nachrichtreiht vom Tode Lemash´s reiht sich ein sich ein in die Fülle
von schlimmen Ereignissen, die Äthiopien in jüngster Vergangenheit immer wieder
erschüttern.
Dennoch hat JUMP ohne Unterbrechung, auch während der heißen Konfliktphase,
dank Euch helfen können – und das macht uns sehr stolz! Selbst als die UNO, die
WHO und andere große Hilfsorganisationen das Land zeitweise verließen, sind wir
vor Ort geblieben.
Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang, wie über den Konflikt in Äthiopien in
unseren Medien in Europa berichtet wird. Äthiopien ist ein komplexes Land mit komplexen
Problemen, aber nur wenige Journalisten scheinen dieser Tatsache Rechnung
zu tragen. Viele berichten eher plakativ als gut recherchiert und fundiert.